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::: augenzwinker-sektion ; )

Vorwort  -  bei allem Ernst darf der Humor nie zu kurz kommen

Ob Zwiebelfischchen oder Dr. Hirschhausen, es ist oft sehr unterhaltsam, was  -  mit viel Humor
und fachlichem Verstand und auch vor allem Kritik  -  herauskommen kann. Und Lachen macht gesund ; )

Also nachfolgend nun ein wenig informatives und unterhaltsames, manches wohl auch zum Schmunzeln!?

augenzwinkernd hier verewigt

::: dasaugeisstmit !?

Komisch? Ist aber so.

Das Auge ist mit!  -  Und eine gekonnte Gestaltung und Gliederung ist unerlaesslich.



gesehen. gefuehlt. gekauft.

›dasaugeisstmit‹ verdeutlicht an einem sehr simplen beispiel die unverzichtbarkeit einer guten, ueberlegten
gestaltung. raeume an den richtigen stellen erleichtern die richtige und schnelle erfassung der botschaft.

›das auge‹ liest nicht, sondern Zeichen und Zeichenkombinationen werden in Sekundenbruchteilen verifiziert,
daher oft erst im dritten Anlauf der lese-erfolg. Es entsteht ein erster Eindruck  -  der zum einen Neugier wecken
kann, oder, weil zu gewohnt, zum Drueberhinwegsehen verleitet.

›isst mit‹ steht auch fuer das Gefuehl aus dem Bauch heraus und hinein, Sitz des koerperlichen ergo psychischen
Wohlbefindens. Botschaften sollten simpel erfasst werden koennen. Andererseits zum Nachdenken anregen,
je nach Absicht hinter einer Botschaft.



fuehlen statt fakten

Bei der Zielgruppe muss ein gutes Gefuehl entstehen, sonst nutzen die besten Fakten nichts. 

Der Adressat muss das Gefuehl entwickeln, er habe einen guten Kauf gemacht, egal welcher Preis  -  preis-wert
muss es sein. Soll auch heissen, das Auge der Zielgruppe hat meist mehr Lust zu lesen, zu verweilen, wenn es
chic, interessant, kontrovers, humorvoll, schoen oder kurz und knapp gestaltet ist  -  gefuehlt. gekauft.


andreas boehmler  kommunikations.designer bxb


::: unscharfes eszett

Wozu noch laenger diese halbherzige und somit Missgeburt?


Das scharfe S oder auch Es-Zett ist ein fehlgeschlagener Feldversuch, den man baldigst abbrechen sollte,
ähnlich dem Genmais im freien Feldversuch!

Warum? Weil ein deutschsprachiges Sonderzeichen mit minderem Nutzen. Und vor allem grassiert es im Web
und den Foren vor Unfaehigkeit und Verunsicherung es richtig zu gebrauchen. Dabei kann es nahezu
ueberall leicht und problemlos ersetzt werden  -  durch ein schoenes einfaches Doppel-S.
[Ausser bei der Verzwicktheit  "in Maßen" und "in Massen" ... einzig dort waere ein Kunstgriff vonnoeten]

Besonders wenn etwas in Versalien dh. Grossbuchstaben geschrieben werden soll, sind sogar neuerdings
Mediendesigner ueberfordert und verschleppen das arme kleine Eszett zwischen die grossen alten, schon in
roemischer Zeit so beliebten Versalien.

So ist es zu einem ziemlich unscharfem S geworden.


andreas boehmler  kommunikations.designer bxb


::: typo.tyrann alias pixel.tyrann

Klingt komisch? Ist aber so.

Ja, gut, klingt zunaechst nicht positiv. Typotyrann bin ich selbsternannter, weil ich Typographie bei SEACKs
(lieben) gelernt habe und fortan kuenftige Kollegen fast zur Weissglut getrieben habe  -  pinibel auf den
korrekten Umgang mit den einzelnen Schriftzeichen geachtet und besonders auf die Mikrotypographie, dh.
den meist zu optimierenden Abstand zwischen der einzelnen Zeichen, wert gelegt habe.

Gleiches gilt dann natuerlich auch fuer Pixel, dh. die Praezision beim Webdesign, genauer gesagt, bei der
pixelgenauen Umsetzung unserer Entwuerfe, wobei die Herren Programmierer schon gerne mal 2, 3 Pixel
hier und da hinzu und weg interpretieren. Dann lernen diese den Pixeltyrann' kennen. ; )


andreas boehmler  kommunikations.designer bxb



 

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